Immer häufiger
treffen sich
Christen in Wohnungen und Häusern, um gemeinsam Bibel zu
lesen, zu
beten, miteinander zu reden, Freude und Leid zu teilen und um heil zu
werden.
Seit Jahren gibt es unter Christen eine Bewegung wieder zurück
zu
den Ursprüngen des Christentums, sich in ihren Wohnungen und
Häusern zu treffen zum feiern, beten, Freude und Leid
miteinander
zu teilen, Abendmahl zu halten und heil zu werden. Davon
leitet sich die Bezeichnung "Hauskirche" ab.
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Bevor Sie sich eine Meinung
zum
Thema Hausgemeinde/ -kirche und/ oder unserer Homepage/ Internetseite
machen,
möchten wir Ihnen empfehlen, sich mit dem einem oder anderen
Buch zu beschäftigen. Da
über das Thema ausreichend Literatur vorhanden
ist, soll unsere Seite lediglich darstellen,wie wir Hausgemeinde/
-kirche verstehen/ leben - nicht mehr und nicht weniger.
Vielen Dank!
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Buchempfehlungen (die wir u.a. bisher selbst "studiert" haben):
Das 1x1 der Hauskirchen, Wolfgang
Simson, C & P Verlag, www.cundp.de,
Diedersbüller Str. 6, D-25924 Emmelsbüll, Tel. 04665
835, Fax 04665 252, ISBN 3-928093-65-7
Häuser,
die die Welt verändern, Wolfgang Simson, C &
P Verlag, www.cundp.de,
Diedersbüller Str. 6, D-25924 Emmelsbüll, Tel. 04665
835, Fax 04665 252, ISBN 3-928093-12-6
Die
Kirche im Haus, Robert Fitts, GloryWorld-Medien Manfred
Mayer, www.gloryworld.de,
E-Mail: info@gloryworld.de,
Frühmessweinberg 16 A, D-76646 Bruchsal, Tel. 07257 903396,
Fax 07257 903398, ISBN 3-936322-00-7
Einfach(e)
Kirche – Wie Jesus seine Gemeinde baut, Tony
& Felicity Dale,
GloryWorld-Medien Manfred Mayer, www.gloryworld.de,
E-Mail: info@gloryworld.de,
Frühmessweinberg 16 A, D-76646 Bruchsal, Tel. 07257 903396,
Fax 07257 903398,
ISBN 3-936322-05-8
und weiterhin...
Keith
Smith: Hauskirchen-Manifest
für Deutschland, GloryWorld-Medien, 2009, ISBN
3-936322-38-4
Felicity
Dale: Gesunder Start
für Hauskirchen, GloryWorld-Medien, 2006, ISBN
3-936322-24-4
Wolfgang
Simson: Häuser,
die die Welt verändern, C&P Verlag, 1999, ISBN
3-928093-12-6
Wr
haben erarbeitet, welche Auswirkungen Gottes Bund mit uns auf unsere
Beziehungen zueinander hat. Dann haben
wir uns in der Hauskirche zusammengetragen, wie wir glauben, dass Gott
unsere Gemeinschaft möchte. Die
Folge ist eine Bundesvereinbarung. Nach
einiger Zeit wollen wir diese wieder hervorholen und uns fragen, wie
wir das gelebt haben
- was gelungen ist, was nicht funktioniert hat - dann werden wir unser
Bundesverständnis vertiefen und die Bundesgemeinschaft
erneuern.
Mit dieser Bundesvereinbarung
antworten
wir auf den Bund, den Gott mit seinem Volk geschlossen hat; der
Lebensstil dieses Bundes wird für uns in der Hauskirche
konkret.
Für uns haben die Versammlungen der Hauskirche den Stellenwert
eines Gottesdientes.
Mit unserer Hauskirche verwirklichen
wir ein Zusammenleben von Christen, das allen Beteiligten hilft, den
Alltag aus dem Glauben zu gestalten.
Wir gestalten unsere Beziehung zueinander in dem Bewußtsein,
dass wir Familie Gottes sind.
Unsere Beziehungen sind so tragfähig, dass wir solche
aufnehmen
und im Glauben stärken können, die neu zum Glauben an
Jesus
gekommen sind.
Wir sind bereit, eine neue Hauskirche zu gründen und uns
gegenseitig dafür freizugeben, wenn wir gemeinsam erkannt
haben,
dass die Zeit dazu gekommen ist
Mottos/
Merksätze:
- natürlich, verbindlich, einfach
- nicht besser wissen, sondern besser handeln
- einander die Füsse waschen (Dienst) - nicht den Kopf
- Gebets-Zweierschaften (Jüngerschaft)
- von den "einander"-Stellen, heben wir besonders hervor:
- wir werden das Wort Gottes reichlich unter uns wohnen lassen
(gemeinsames Bibellesen).
- wir teilen bei unseren Treffen unsere Fragen, unsere Antworten,
Erkenntnisse und Erfahrungen.
- Heimlichkeiten, die zu Mißtrauen und Spaltung
führen, werden wir vermeiden
Unsere
Treffen haben eine Ordnung, die der Verwirklichung dieser Absicht
dient:
- ISRAEL (inkl. Einhaltung der biblischen/ jüdischen Feste
insbesondere des Shabbat)
- Bundesmahl (Abendmahl)
- Anbetung
- gegenseitige Auferbauung
- Fürbitte
- praktische Hilfe (...einander
dienen...)
Wir schließen gemeinsam mit dem "Vater unser"
(Um Jesus und anderen dienen zu können, kommen wir alle
vorbereitet zum Gottesdienst;
Kinder werden so weit wie möglich einbezogen;
Kleinkinderbetreuung erfolgt nach Absprache der Eltern)
- Kinder sind Teil der Gemeinde, je
nach Alter werden sie teilweise separat betreut
- Von Zeit zu Zeit organisieren wir Höhepunkte für
Kinder
- Sünde zerstört
Gemeinschaft, sie ist darum nicht Privatsache; wobei jeder selbst
beurteilt,
ob eine Verfehlung nur Gott, nur einen Einzelnen, oder die
ganze Gemeinschaft angeht.
- Wir achten darauf, weder einem heuchlerischen Lebensstil zu
verfallen, noch das Schamgefühl des
Einzelnen zu verletzten.
- Wir investieren in ein Klima von Annahme und Vergebung, in dem
niemand Angst um sein Ansehen
haben muss, wo jeder mit der Unterstützung der
Gemeinschaft rechnen kann.
- Wir betonen, dass Jesus die Lösung für das Problem
der Sünde ist. Darum ist nicht mehr eigentlich
die Sünde das Problem, sondern eine Haltung, die
als gut bezeichnet, was Gott verurteilt. Sollte ein
solches Problem unsere Gemeinschaft gefährden,
handeln wir nach Mt. 18, 15-17.
Wir werden
regelmäßig
darüber sprechen, wie zufrieden wir mit der verwirklichten
Form
von Gemeinschaft sind.
Wir werten vor allem im Blick auf die Frage aus, ob unsere Gemeinschaft
im Blick auf Reproduzierbarkeit gewachsen ist.
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Denn die Augen des HERRN
durchstreifen die ganze Erde, um sich mächtig zu erzeigen an
denen, die von ganzem Herzen IHM ergeben sind. 2. Chr. 16, 9
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